- Menschen
De lütte rode Elefant - een Droom
Eine Geschichte von Renate Folkers
Nich de lütte Person op dat Bild, nee, de rode Elefant op de Pullunner, dat bün ik. Mien Mudder seggt, ik bün ganz wat besünners. De leewe Elefantengott hett mi een beten opfälliger modellert, as de annern Elefantenkinner. To´n eenen sünd mien Been een lütte beten to kott geroden, to´n annern bün ik nich grau as mien Ortgenossen, ik bün rot, vun vörn bit achtern und vun boben bit nern knallrot. Ik finn de Farv schön, un mien Mudder kann mi jümmers all vun wieden erkenn. Over mien Veddern und Cousinen, de lachen un moken sick lustig över mi. Dat mookt mi een beten trurig.
- Gesundheit
Bewegung für ein längeres Leben
Neue Studie zeigt überraschende Ergebnisse
Rauchen und Übergewicht gelten als Risikofaktoren für die Gesundheit. Aber mangelnde Bewegung gehört zu den größten Risikofaktoren für unsere Gesundheit. Durchschnittlich verbringen wir von den 24 Stunden eines Tages 22 Stunden im Sitzen oder Liegen.
- Menschen
Wenn wir mit Angst reagieren, lassen wir die Terroristen gewinnen
Tief erschüttert schauen wir nach Paris, und unser Mitgefühl gilt den Toten und Verletzten. Wir sind in Gedanken bei ihren Familien, den Menschen in Paris und Frankreich und wünschen den Betroffenen viel Mut und Kraft, die nun kommende Zeit durchzustehen. Wir verurteilen die Anschläge und den Mord unschuldiger Menschen.
Weiterlesen: Wenn wir mit Angst reagieren, lassen wir die Terroristen gewinnen
- Menschen
Krieg als Racheakt?
Ist Krieg die richtige Antwort auf die entsetzlichen Anschläge von Paris?
Terroristen sind Straftäter. Für Straftäter gibt es bei uns keine Todesstrafe. Was kann man tun, wenn die Strafgesetze vermeintlich nicht ausreichen, um eine Tat zu sühnen? Zu rächen?
- Menschen
Nach den Anschlägen von Paris
Jetzt sind wir betroffen, entsetzt, traurig. Unfassbar, was da in Paris wieder passiert ist. Jetzt rücken wir wieder alle ein wenig enger zusammen. Wer kann, stellt irgendwo Grablichter auf. Die Anteilnahme vermag die Angehörigen der Opfer vielleicht etwas trösten.
- Politik/Wirtschaft
Wir schaffen das!
Nur das "wie" ist noch nicht klar
Die Politik versichert uns, dass sie alles im Griff hat. Hatte sie das jemals? Alle Medienkanäle berichten es uns täglich, gebetsmühlenartig.
- Menschen
Gehört die Kartoffel zu Deutschland?
Eine Betrachtung
Die Kartoffel stammt wohl aus den Anden, ihr Alter wird auf 13.000 Jahre geschätzt. In Europa im 16. Jahrhundert zuerst als Zierpflanze gepflanzt, landete sie im 17. Jahrhundert bei uns im Kochtopf. In Deutschland sollen die ersten Kartoffeln während der Regierung Ferdinand III. 1647 in Pilgramsreuth (Rehau), Oberfranken angebaut worden sein. 1748 wurden die ersten Kartoffeln im Harz angebaut. 1751 weigerten sich die Bauern, weiterhin Kartoffeln anzubauen, es lohnte sich nicht. In Braunlage gibt es ein Kartoffeldenkmal, die Inschrift lautet: „Hier sind 1748 die ersten Versuche mit dem Anbau der Kartoffel gemacht.“
- Gesundheit
Die Milch macht's
Was sie genau macht, ist allerdings die Frage.
„Milch macht müde Männer munter!“, diesen Spruch habe ich lange nicht mehr gehört. Inzwischen versucht man uns zu erklären: Ohne Milch werden wir krank! Die Werbeindustrie hat sich viele Sprüche einfallen lassen, um uns weiszumachen, Milch sei gesund und wichtig bei unserer Ernährung. Osteoporose drohe, eine Erkrankung, bei der die Knochendichte abnimmt und die Knochen leichter brechen. Millionen Menschen ereilt diese Krankheit. Insbesondere in der westlichen Welt verursacht die Erkrankung Milliardenkosten. Studien kommen auf den Tisch, Wissenschaftler erklären uns die Welt. Der gesunde Menschenverstand geht den Bach runter, durch Gehirnwäsche völlig verschleimt.
Beleuchten wir also mal die Hintergründe. Säugetiere ziehen ihre Jungen mit Milch auf. Nach dem „Absäugen“ wird Milch komplett vom Speisezettel gestrichen.
- Nachgefragt
ÜBER DIE DUMMHEIT
Gedanken zur Lage
Der Menschheit ganzer Jammer fasst mich an?
Schopenhauer (1788-1860) hat mal gesagt: „Gott liebt die dummen Menschen, warum hat er sonst so viele davon gemacht?“ In §76 seiner Neuen Paralipomena legt Schopenhauer im Falle seines Todes das Bekenntnis ab: „ ..., dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwänglichen Dummheit hasse und mich schäme, ihr anzugehören.“.
Für José Ortega y Gasset gehört der Zusammenstoß mit der Dummheit zu den qualvollsten Leiden des Lebens.
- Menschen
Sonntagsreden mit Verfallsdatum
Diese Welt ist kein schöner Ort mehr
800.000 Flüchtlinge kommen in diesem Jahr nach Deutschland. Das ist ein Zuwachs von 1% der Bevölkerung. Menschen, die bis gestern teilweise noch im Mittelalter gelebt haben und die jetzt vor Krieg, Mord und Folter fliehen.
Es ist gar nicht so lange her, dass unser Mittelalter endete, etwa um 1500. Es wurden Menschen gefoltert, gepfählt, aufs Rad geflochten oder verbrannt. Frauen warf man ins Wasser. Wenn sie ertranken waren sie unschuldig, wenn nicht, waren sie Hexen.