Dieter Boe (Mitte) bei der Einweihung

Wer arbeiten will, muss auch essen

Neue Mensa eingeweiht

Endlich hat die Gemeinschaftsschule Husum Nord auch eine eigene Mensa. Warum erst jetzt? Vor die Frage gestellt: Mensa oder Schulprofil?, entschied sich die Schulkonferenz im Zuge des letzten großen Um- und Erweiterungsbaus der 1906 erbauten und 1950 erstmals erweiterten Schule für das musische Profil, welches bereits seit 1990 die Schule „mit erweitertem Musikunterricht" ausgezeichnet hatte. Die großzügige Bühne und die Aula durften nicht aufgegeben oder eingeschränkt werden. Zu sehr stand und steht das darstellende Spiel, jetzt im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts, im Zentrum der kulturellen Aktivitäten der Schule. Die Aula wird rund um die Uhr benutzt.

Café Frida, ein kleiner Abstecher nach Bredstedt

3000 historische Fliesen zieren die Wände

„Aha, Frida ohne e", denkt man bei sich. „So schrieb sich doch Frida Kahlo!" Und richtig. Eben diese mexikanische Malerin (mit deutschem Vater) hatte es Elke Lorenzen angetan. Deshalb sollte das Café und Hotel, das sie vor vier Jahren am Markt mitten in Bredstedt eröffnete, auch diesen Namen tragen. Bis zu einem Einbruch vor vier Jahren, dem das liebevoll gesammelte und restaurierte Mobiliar aus dem 19. Jahrhundert zum Opfer fiel, zierten zahlreich Frida-Gemälde die Gasträume. Aber auch diese wurden entwendet, „obwohl sie keinen materiellen Wert darstellten", berichtet uns Fabian Lorenzen, der den Betrieb gemeinsam mit seiner Mutter führt.

vorne: Jessica Petersen, Gruppengründerin Petra Blume, Thorsten Schicke, hinten: Wolfgang Claussen und Thomas Schlüter (jeweils v.li.)

"Wir etwas haben in Husum bewegt."

Nicht nur virtuell happy

Das Internet ist anonym und soziale Kontakte bleiben auf der Strecke? Das muss nicht sein, wie die Mitglieder der Gruppe „Nordfriesland on Facebook“ (NoF) wissen. Neben den virtuellen Aktivitäten haben sich inzwischen viele echte Bekanntschaften und sogar Freundschaften im Kreisgebiet entwickelt. Beim Gruppentreffen auf der „Nordertor“  in Husum kam man wieder einmal zusammen, um einen schönen Abend zu verleben.

Das Schweizer-Haus im Hochdorfer Garten

Ausflugstipp

So kann man seine Zeit genießen„Seit 20 Jahren wohne ich auf Eiderstedt, im Hochdorfer Garten bin ich aber noch nie gewesen", sagt Susanne und stellt fest, dass sie etwas verpasst hat. Das haben uns auch schon andere erzählt. Eigentlich erstaunlich, aber es gibt auch Leute, die seit 20 oder mehr Jahren hier leben und nie in St. Peter oder auf einer Hallig oder Insel waren. Markenzeichen des Hochdorfer Gartens ist seit 1998 die Restauration im Schweizer-Haus, mit großer Außenterrasse. Bei schönem Wetter sind kaum Sitzplätze zu ergattern, vielleicht liegt es an den Kuchen, die immer riesig und kaum zu schaffen sind. Auf unsere Nachfrage sagte man uns, dass man damit in der Anfangszeit auf sich aufmerksam machen wollte und das Rad sich nun nicht einfach zurückdrehen ließe.

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